Projekt-Beschreibung
Karina Laru-Naú ist eine Suchende nach dem befreienden Absurden. Es begleitet sie durch ihre Kunst und aktuell beim Thema „Zeit“.
Sie eröffnet im Jetzt einen neuen Dialog, forscht nach dem für die Allgemeinheit brauchbarem Unkonventionellen und verpflichtet den Betrachter, sich mit ihrer Überzeugung, dass das „VERKEHRTE rICHTIG ist“, auseinander zu setzen.
Die spiegelverkehrte Schrift in ihren Werken ist Merkmal und Manifest. Der Protest gegen das Gewohnte ist zu einem Ablehnungssymbol des Erkennbaren geworden.
„Zeit“ als ein Phänomen dahinfließender Ereignisse und Ausdruck wahrgenommener Veränderungen bereitet Menschen seit jeher Unbehagen. Sie erfüllt uns mit einem Gefühl der Machtlosigkeit. Es sind besonders die ungewissen Folgen der Veränderung – Ordnung, Wende oder Fortschritt – die uns berühren.
Was wir nicht greifen oder erfassen können, wird in den Werken von Karina Laru-Naú zum prägnanten Symbol der Endlichkeit. Es verdeutlicht eine unbeeinflussbare Wirklichkeit unseres Seins. Soviel zum Gelernten.
Es bleibt nur der Sprung zum vERKEHRTEN. Wer dabei nicht nur erkennt, sondern vielmehr sieht, findet neue Möglichkeiten. Die Entdeckungsreise bis zur Selbsterkenntnis endet auf der „Sonnenseite des Mondes.“
Im Atelier von Karina Laru-Naú in Pörtschach am Wörthersee trifft im Rahmen der Triennale „zeit.čas.tempo“ bildende Kunst auf Fotografie und Literatur. Die geplanten Ausstellungen verdeutlichen die Zeit als Illusion unserer Realität.
Die Ausstellung findet an drei Tagen statt: Beginn Freitag, 02.10. 2020, Dauer bis Sonntag, 04.10.2020:
jeweils von 10.00 – 18.00 Uhr.